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		 Leider durfte in 
		diesem Museum nicht mehr fotografiert werden, im Gegensatz zum alten 
		Standort am Ostwall. Eine schriftliche Anfrage nach dem Warum wurde mit 
		15-monatiger Verspätung und erst nach einem Presseartikel vom Museumsleiter Prof. Dr. 
		Kurt Wettengl beantwortet. 
		 Sehr geehrter Herr Höckmann, 
		eine Email ist von Ihnen vor einem halben Jahr 
		bestimmt nicht angekommen. 
		Das Fotografieren ist bei uns generell 
		verboten. Neben konservatorischen Gründen sind es Fragen der Bildrechte, 
		die verletzt werden können. Die Presse hat um Weihnachten Ihre 
		Beschwerde ja dankbar aufgenommen. 
		Ich würde Sie bitten, mich (noch einmal) wissen 
		zu lassen, für welche Zwecke Sie fotografieren möchten. Dann sehen wir, 
		ob wir Ihnen eine Genehmigung erteilen können bzw. unter welchen 
		Bedingungen. 
		Mit freundlichen Grüßen 
		Kurt Wettengl 
		 
		Man fragt sich doch wirklich welche Schätze das 
		Dortmunder U birgt.Und hier meine Antwort an Herrn Wettengl: 
		 
		Sehr geehrter Herr Wettengl, 
		danke für Ihre Mail.  
		Wie Sie unten sehen können, habe ich vor mehr 
		als einem Jahr eine ausführliche Mail an das Museum geschickt.  
		Offensichtlich läuft organisatorisch 
		irgendetwas daneben, denn die Email-Adresse ist jene, die im Internet 
		auf den Seiten des Museums angegeben war. 
		Nach einem halben Jahr habe ich an meine Mail 
		erinnert und bekam die Antwort einer Ihrer Mitarbeiterinnen. s.u. 
		Doch nun zu Ihrer Antwort. 
		I c h   g l a u b e   I h n 
		e n   n  i  c  h  t.  
		Konservatorische Gründe für ein 
		Fotografierverbot halte ich für lächerlich, denn wie sonst kann es sein, 
		dass in Museen von Weltrang (Louvre, Chicago Art Institut usw.) 
		offensichtlich niemand etwas dabei findet, wenn fotografiert wird. 
		Weshalb durfte im altehrwürdigen Ostwall-Museum fotografiert werden? 
		Welche „möglichen“ Bildrechte meinen Sie? Gibt 
		es in Dortmund etwas, was es in der 
		
		Hamburger Kunsthalle, im 
		
		Kolumba-Museum in Köln … nicht gibt? 
		Reden wir über den 
		Kalkeimer, der das  Dortmunder U über die Stadtgrenzen hinaus bekannt 
		gemacht hat? 
		Nach meinen Erfahrungen mit Ihrem Haus habe ich gar kein Interesse mehr 
		dort zu fotografieren. Ich finde es nur Schade, wie hier Interessierte 
		und damit potentielle Kunden verärgert werden. So werden Sie die Massen 
		ganz bestimmt nicht ins Museum locken. 
		Und hier noch einige weitere Beispiele aus anderen Museen: 
		
		Louvre 
		
		
		Chicago 
		
		
		Vatikan 
		
		
		Prado 
		
		Kunsthalle Hamburg 
		Viele Grüße 
		Thomas Höckmann 
		Übrigens: worauf ich gar nicht kann: ist ganz 
		bestimmt nicht angekommen – und generell verboten 
		Und eine wohlwollende Prüfung, ob ein möglicher 
		Kunde bei Ihnen Bildchen machen darf, brauche ich lange nicht.  |