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			 Anfang der 60er Jahre schließen sich die zum 
			Kreis Unna gehörenden Gemeinden Bergkamen, Weddinghofen, Oberaden, 
			Rünthe und Heil zu einer Großgemeinde zusammen, die am 14. Juni 1966 
			Stadtrechte erhält. Am 1. Januar 1968 kommt Overberge hinzu. 
			Das historisch bedeutendste „Bauwerk“ 
			Bergkamens ist das im Jahre 11 v. Chr. durch den Feldherrn Drusus 
			errichtete Römerlager in Oberaden, dass jedoch im Jahre 8 bis 7 v. 
			Chr. wieder aufgegeben wird. Mit rund 56 ha ist es das größte 
			Römerlager Westfalens. 
			Das gesamte Stadtgebiet ist bis 1807 Teil der
			Grafschaft Mark und teilt deren 
			Geschichte. 
			Für die Entwicklung Bergkamens ist der seit 
			Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzende Bergbau entscheidend, der jedoch seit 
			2001 als die letzte Schachtanlage – Haus Aden – geschlossen wird, 
			nicht mehr existiert. Heute ist die chemische Industrie einer der 
			wichtigsten Wirtschaftszweige.   
			
			Grafschaft Mark   
			www.bergkamen.de  |