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       Mit Gerhard I. von Rieneck sterben die Rienecker Grafen
      männlicher Linie 1108 aus. Seine einzige Tochter heiratet den Grafen
      Arnold von Looz (1101-1139). Dieser erbt den ganzen Besitz der Rienecker
      und um 1156/57 übernimmt die Familie den Namen "von Rieneck". 
      Die Grafschaft Rieneck wird 1366 Mainzer Lehen 
      Die Burg ist eine der wichtigsten Befestigungsanlagen
      der Region Würzburg. Der Sitz der Grafschaft ist jedoch seit der Mitte
      des 13. Jahrhundert Lohr am Main. 1559 stirbt das Rienecker
      Grafengeschlecht aus und die Lehen fallen zurück an das Kurfürstentum
      Mainz und das Fürstbistum Würzburg. 
      1673 wird die Grafschaft Rieneck und mit ihr auch alle
      Ehrenämter der Rienecker Grafen von Johann Hartwig Graf von Nostiz vom
      Mainzer Kurfürstentum gekauft. 
      1815 kommt Rieneck an Bayern. 
      Quellen: 
      Köbler, Gerhard. Historisches Lexikon der Deutschen Länder. München
      1988.  |